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Akupunktur ist die wohl bekannteste Behandlungsmethode der chinesischen Medizin (TCM). Hierbei werden sehr feine Nadeln (Durchmesser 0.2-0.3mm) an bestimmten Akupunkturpunkten in die Haut gestochen. So kann bei der Akupunktur der Energiefluss im Körper direkt beeinflusst werden.


 

Akupunktur Symbolbild: Foto einer Hand, die Akupunkturnadeln am Fussgelenk setzt. Akupunktur Symbolbild: Foto einer Hand, die Akupunkturnadeln am Rücken einer Person setzt.

Ohrakupunktur

 

Akupunktur - Wie funktioniert das?

Akupunktur wirkt direkt auf den Energiefluss im Körper. Die Nadeln werden an die Akupunkturpunkte am Körper gesetzt, welche für Ihre aktuellen Beschwerden relevant sind. Es gibt nämlich gemäss der Theorie der chiensischen Medizin am Körper mehr als 400 Akupunkturpunkte! Die Stimulation dieser Punkte kann Blockaden lösen, wodurch die Energie im Körper wieder frei fliessen kann und sich Beschwerden lindern. Nach dem Setzen der Nadeln lässt man die Akupunktur wirken. Dies dauert je nach dem 15-30 Minuten, während denen Sie sich entspannen können.

Wo wird Akupunktur angewendet

Je nach Beschwerdenbild wählt man unterschiedliche Akupunkturpunkte. Gemäss TCM ziehen sich durch unseren ganzen Körper Meridiane, die man sich wie Bahnen des Energieflusses vorstellen kann. Dementsprechend gibt es auch am ganzen Körper Akupunkturpunkte. Bei der Behandlung erhalten Sie in der Regel zweimal Akupunktur: Einmal auf dem Rücken liegend und einmal auf dem Bauch liegend. So können alle wichtigen Punkte erreicht werden.

Tut Akupunktur weh?

Da die Akupunkturnadeln sehr fein sind (sehr viel feiner als z.B. die Nadeln für Spritzen), tut der Einstich der Nadeln in der Regel nicht weh. Je nach Beschwerde können gewisse Punkte allerdings schmerzhafter sein als andere. Hier ist das schmerzempfinden sehr individuell. Nach dem Einstich sollten Sie keinen Schmerz mehr spüren. Es kann allerdings zu einem Gefühl zu Kribbeln kommen, das ist normal und deutet darauf hin, dass der Energiefluss stark angeregt wurde. Wenn Sie Angst vor Nadeln haben, sagen Sie dem Therapeuten Bescheid. Er wird mit Ihnen besprechen, was möglich ist.

Ohrakupunktur

Je nach Bedarf ergänzt Zhijun Chen die Behandlung mit Ohrakupunktur. Dabei werden kleine Pflaster mit einem Samenkorn angebracht, die so lokal Druck auf bestimmte Akupunkturpunkte geben. Diese können ein paar Tage getragen werden und so länger wirken.

Elektroakupunktur

Mithilfe eines Gerätes kann die traditionelle Akupunktur durch einen leichten Strompuls verstärkt werden.